Der Ablauf des Exports von Geodaten aus BricsCAD, AutoCAD oder ZWCAD erfolgt mit Hilfe eines Assistenten in nur wenigen Schritten:
Aufruf des Export-Assistenten,
Festlegung der Export-Optionen,
Festlegung des Ziels (Spatial-Datei oder Datenbank),
Eingabe der Transformations-Parameter (wenn eine Koordinatentransformation vorgenommen werden soll) und
Ausführung des Export-Prozesses.
Neben der eigentlichen Geometrie kann Spatial Manager zusätzlich weitere Eigenschaften exportieren. Mit den Export-Optionen wird festgelegt, welche das sind. Je nach Art der zu exportierenden Objekte (Blöcke, Plygone, Schraffuren, …) kann man spezifische Parameter setzen. Andere Parameter sind unabhängig von der Geometrie.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass alle möglichen Optionen in die Zieldatei (z.B. Shape, CSV, …) oder die Ziel-Datenbank (z.B. PostGIS SQL Server, …) zusätzlich (!!!) zur Geometrie der BricsCAD-Objekte geschrieben werden.
Die Geometrie selbst wird in jedem Fall exportiert.
Ganz oben ist im Formular der Abschnitt „Auswahl exportieren“ zu sehen. Hier bestimmen Sie, welche DWG-Elemente exportiert werden.
Alle Objekte auswählen – die Ebenen müssen eingeschaltet und getaut sein.
Nur ausgewählte Objekte - Sie können die BricsCAD-Objekte vor dem Aufruf der Exportfunktion wählen. Oder über nebenstehenden Button wählen.
Objekte in einem Layer auswählen - Es werden nur die Objekte exportiert, die in einem BricsCAD Layer enthalten sind.
Auf den so gebildeten Auswahlsatz können Sie die folgenden Optionen anwenden.
Die nachfolgenden Optionen sind unabhängig vom Typ der zu exportierenden DWG-Elemente:
Sachdaten - Mit den Zeichnungselementen verknüpfte (Spatial Manager-) Tabellen-Daten.
Eindeutiges Schlüsselfeld - Wenn markiert, erhält die Zieldatei oder Datenbanktabelle ein neues eindeutiges Schlüsselfeld (numerisch fortlaufend). Dieses Feld wird als Primärschlüssel definiert, wenn das Zielsystem Schlüssel verwendet (SQL Server Spatial, PostGIS, Shape, etc.).
Handle - Wenn aktiviert, enthält die Zieldatei ein neues Feld. Das ist für jedes Objekt in einer Zeichnung eindeutig. Es wird von der DWG vergeben.
Layer - Wenn angekreuzt, enthält die Zieldatei ein neues Feld. Es speichert für jedes exportierte Objekt den Layer-Namen.
Fast alle GIS Systeme verarbeiten nur bestimmte Geometrie-Typen. So werden Blockreferenzen und Texte in der Regel als Punkte abgebildet. Je nach System kann man den Punkte aber grafische Eigenschaften zuordnen. Z.B. ein Symbol oder ein Label.
Sofern der Auswahlsatz Blockreferenzen enthält, können folgende Eigenschaften mit exportiert werden.
Name der Blockreferenz und deren Attribute – Für jedes Attribut wird ein eigenes Datenfeld angelegt.
Einfügewinkel – Drehwinkel der Blockreferenz.
Skalierung – Es werden alle drei Skalierfaktoren des Blocks exportiert.
Sofern der Auswahlsatz Text-Objekte enthält, können folgende Eigenschaften mit exportiert werden.
Textinhalt – Der eigentliche Text.
Einfügewinkel – Drehwinkel des Textes.
Texthöhe
Wenn der Auswahlsatz Schraffur-Objekte enthält, können folgende Eigenschaften mit exportiert werden.
Name der Schraffur
Winkel
Skalierung
Abstand
Diese Parameter werden zusätzlich zur eigentlichen Geometrie der BricsCAD-Objekte exportiert. Sie stehen also als weitere Datensätze in der Zieldatei bzw. der Datenbank.
Erhebung
Punktkoordinaten – Wird eine Transformation beim Export durchgeführt, dann erfolgt auch eine Speicherung der exportierten Punktkoordinaten.
Fläche (nicht für Punkte und Linien)
Länge (nicht für Punkt-Objekte)
Geschlossene Polylinien als Polygone behandeln
Auch Felder mit Nullwerten exportieren - Wenn markiert, enthält jeder Datensatz, und damit die gesamte Tabelle alle, Felder (Null oder Nicht-Null). Hier ist abzuwägen, ob man beim Export eine einheitliche Datenstruktur möchte.
Nachfolgend finden Sie die Downloads für den Spatial Manager. Dabei handelt es sich um Testversionen. Diese können mit einem Key zur Vollversion freigeschaltet werden.
Bitte beachten Sie die für Ihr CAD-System zutreffende Variante!
Ab ZWCAD 2017 oder Architecture
PRO Edition
Sprache wie ZWCAD-Installation
Automatische Erkennung 32/64 Bit
Einschränkungen Demoversion:
30 -Tage-Version
Max. 75% import oder Export
Nur 10 Transaktionen per Session
Ab BricsCAD V13 PRO oder Platinum
Sprache wie BricsCAD-Installation
Automatische Erkennung 32/64 Bit
Einschränkungen Demoversion:
30 -Tage-Version
Max. 75% import oder Export
Nur 10 Transaktionen per Session
Ab AutoCAD 2009
AutoCAD / Map 3D / Civil 3D / Architecture
Sprache wie AutoCAD-Installation
Automatische Erkennung 32/64 Bit
Einschränkungen Demoversion:
30 -Tage-Version
Max. 75% import oder Export
Nur 10 Transaktionen per Session
Gerne bieten wir Ihnen auch die Freischaltung des Spatial Manager an. Laden Sie dazu das PDF Formular mit den Spatial Manager Preisen herunter und senden es uns ausgefüllt per Fax, E-Mail oder Post. Die angegebenen Preise gelten für BricsCAD, ZWCAD und AutoCAD.